Home - Augmented Reality - AR Software - Prozessdigitalisierung
Die Zahl der Technologie-Vorreiter in der deutschen Industrie ist gering. Produzierende Betriebe tun sich bisher schwer, über Jahrzehnte etablierte Prozesse zu digitalisieren. Dabei ist die Transformation in jeder Hinsicht ein Gewinn. Wir erklären, warum Vorbehalte von Industriebetrieben unbegründet sind, welche Prozesse besonders von einer Digitalisierung profitieren und worauf es bei der Transformation ankommt.
41 Prozent der Industrieunternehmen in Deutschland sind laut Studie des Fraunhofer Institut immer noch Digital Starters. Zwar haben viele Betriebe bereits ein gutes Digitalisierungsniveau in Backoffice, Controlling und Kundenservice erreicht. Mitarbeiter in der Fertigung arbeiten allerdings in vielen Fällen noch wie vor 30 Jahren. Mit Checklisten und Anleitungen auf Papier. Sie fragen sich vielleicht, warum Unternehmen bisher nicht mehr Ressourcen investiert haben, um diese Prozesse zu digitalisieren?
Zwei Gründe sind entscheidend: Zum einen sind Führungskräfte nicht immer überzeugt, dass die Digitalisierung wirklich große Produktivitätsvorteile bringt, zum anderen fürchten sie hohe Investitionen. Beide Argumente lassen sich entkräften:
Tatsächlich verändert sich die Haltung der Führungskräfte: Die Nachfrage nach Workflow-Management-Anwendungen wächst rasant. Das Marktvolumen wird Analysten von Grand View Research zufolge bis 2028 um 30 Prozent steigen.
Erfahren Sie in unserem Artikel zum Thema Workflow Management mehr über die Organisation von Arbeitsabläufen.
Prozesse zu digitalisieren, konnte bereits in den vergangenen Jahren enorme wirtschaftliche Vorteile bringen. Doch mit neuen Technologien wie Augemented Reality, Smart Glasses und künstliche Intelligenz erweitert sich das Einsatzspektrum und die Leistungsstärke der digitalen Tools, insbesondere für die Industrie.
Nutzer müssen ihre Arbeitsvorgänge nicht mehr unterbrechen, um Details zu Anlagen in Dokumentationen nachzulesen, Checklisten abzuhaken oder Ergebnisse zu dokumentieren. Wenn sie eine Smart Glass tragen, können sie sowohl Maschine als auch Apps im Blick behalten und die Software mit Sprachbefehlen steuern. Dank KI ist die Spracherkennung mittlerweile so ausgereift, dass sie eine echte Entlastung darstellt.
exkl. 20 % MwSt.
zzgl. Shipping Costs
In den Warenkorbexkl. 20 % MwSt.
zzgl. Shipping Costs
In den WarenkorbAR-Software sorgt dafür, dass digitale Informationen direkt in die reale Umgebung eingeblendet werden – dort, wo sie gebraucht werden. Die Anwendungen können Nutzer sowohl über Tablets und Smartphones als auch über Smart Glasses aufrufen. Welche Abmessungen eine neue Maschine haben sollte, um ideal in die Produktionsreihe integriert zu werden, welche nächsten Handgriffe bei der Montage erfolgen müssen – AR-Anwendungsbereiche sind vielfältig. Allen gemeinsam: Mit Augmented Reality lassen sich diese Abläufe simulieren, um Kosten zu sparen und Sicherheit zu erhöhen.
Prozessdigitalisierung ist nicht nur ein Zeitgeist-Phänomen. Gerade in Kombination mit den neuen Technologien wie AR und KI ist Software der Organisation auf Papier aus ökonomischer Perspektive klar überlegen. Nicht nur im Backoffice, sondern in jedem Unternehmensbereich.
Digitale Prozesse minimieren menschliche Fehler: Indem sich Fachkräfte in Lager und Produktionshallen von Apps oder per Remote Support durch die Arbeitsvorgänge führen, sinkt die Fehlerquote massiv. Gleichzeitig steigen Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Da Mitarbeiter Eingaben direkt per Sprachbefehl und ohne Arbeitsunterbrechung am Einsatzort vornehmen können, minimiert sich zudem das Risiko von Übertragungsfehlern.
Digitale Prozesse zwingen zur Einhaltung von Qualitätsstandards. Wenn Mitarbeiter Pflichtfelder ausfüllen oder zwingend Fotos hochladen müssen, haben Vergesslichkeit und Unkonzentriertheit keine Chance, die Arbeitsergebnisse zu beeinträchtigen. Da das Wissen zur Erledigung von Aufgaben personenunabhängig in den Anwendungen verankert ist, leidet die Qualität auch nicht, wenn sich Verantwortlichkeiten kurzfristig ändern.
Wenn Mitarbeiter nicht länger Papierlisten manuell in digitale Systeme übertragen, sondern Informationen vor Ort und per Sprachbefehl in Apps eingeben können, spart das bereits Arbeitszeit. Wenn Anschluss- und Kommunikationstätigkeiten zusätzlich automatisiert werden, setzt das enorme Produktivitätsvorteile frei.
Ein Beispiel: Müssen Ersatzteile bestellt werden, können digitale Prozesse so aufgebaut werden, dass diese Bestellungen automatisch auslösen, ohne dass Bestellformulare manuell ausgefüllt werden müssen. Und bei Maschinenfehlern können Fachkräfte Lösungen sehr viel schneller finden, wenn typische Problemlösungsansätze in Workflow Apps hinterlegt sind.
Die größten unternehmerischen Effekte erzielen Industriebetriebe, wenn sie im Außendienst, im Servicemanagement und in der Produktion Prozesse digitalisieren. Hier kommen bis heute überdurchschnittlich häufig Papierdokumente zum Einsatz, werden Daten manuell übertragen oder verschiedene digitale und physische Listen kombiniert.
Mithilfe von strategischer Prozessdigitalisierung und AR-Software können sie eine Vielzahl von Arbeitsabläufen optimieren. Drei Use Cases, in denen sich der Return on Invest besonders schnell einstellt.
Für die Montage von hochkomplexen industriellen Fertigungsanlagen kommen diverse Papierdokumente zum Einsatz, zum Beispiel Checklisten für die Montage, Wartungspläne und Leitfäden, die die Mitarbeiter bei der Einarbeitung unterstützen sollen. Mit Workflow-Applikationen können Hersteller Montage- und Installationsanleitungen digital bereitstellen. Unternehmen könnten die Montage womöglich selbst übernehmen, aber zumindest würde sich der Vor-Ort-Einsatz einer Fachkraft wesentlich verkürzen.
Erfahren Sie mehr über innovative Lösungen für die Industrie:
Viele Unternehmen haben ihre Produktionsprozesse noch nicht digital dokumentiert, obwohl neue und erfahrene Mitarbeiter profitieren würden. Die Neuen könnten mithilfe von digitalen Anleitungen schneller eigenständig arbeiten, die Erfahrenen müssten bei Problemen nicht in Handbüchern nachschlagen oder Kollegen hinterhertelefonieren, sondern könnten in mobilen Apps hinterlegte Anleitungen nutzen und in einem Bruchteil der bisherigen Zeit zur Lösung gelangen.
Um eine lange Lebensdauer von Anlagen sicherzustellen, ohne Mitarbeiter zu gefährden oder die Produktqualität zu riskieren, ist Instandhaltung und Wartung sind essenziell. Auch hier können Unternehmen Arbeitsabläufe optimieren, indem sie Anleitungen in digitalen Apps fest definieren.
Digitale Prozesse verhindern, dass Mitarbeiter vergessen, bestimmte Messwerte zu prüfen. Anwendungen können an weiterführende Prüfungen erinnern, wenn die eingetragenen Werte kritisch erscheinen. Sie beschleunigen den Arbeitsablauf und sind, richtig eingesetzt, in der Lage, Prüfungen von externen Fachkräften intern abzubilden.
Wo geraten Prozesse ins Stocken? Wo sind verstärkt Fehler unterlaufen? Welche Mitarbeiter sind besonders produktiv? Wenn Unternehmen ihre Geschäftsprozesse digitalisieren, sind sie in der Lage diese Fragen sehr viel schneller und konkreter zu beantworten.
Digitale Prozesse beschleunigen nicht nur die Ausführung von Arbeiten, sondern erhöhen die Qualität der Arbeiten. Denn Anwendungen können wertvolle Daten erheben und so eine Basis für die systematische Verbesserung von Prozessen schaffen.
Weitere Use Cases sind:
Prozessdigitalisierung ist nicht nur ein Thema für Controlling und Personalwesen, sondern führt auch in der Produktion zu erheblichen Produktivitätsvorteilen. Mit digitalen Anwendungen können standardisierte Prozesse geleitet und dokumentiert werden, sicher und schnell und ohne manuelle Übertragungen von einem System zum nächsten.
Digitale Prozesse sind die Basis, um Betriebe zukunftsfähig zu machen. Das gilt insbesondere in der Produktion: Digitale Anwendungen entlasten Mitarbeiter durch Automatisierung, erhöhen ihre Sicherheit durch standardisierte Schritt-für-Schritt-Prozesse und geben ihnen durch ihre Beschleunigung Zeit für wertschöpfende, kreative Tätigkeiten.
Unternehmen müssen zwar zunächst investieren, doch die Kosten sind längst nicht mehr so hoch wie noch vor einigen Jahren. Die Technologien haben sich weiterentwickelt und über intuitive Apps wie Workflo ist eine sukzessive Transformation möglich. Das unternehmerische Risiko, auf moderne digitale Prozessen umzustellen, ist gering. Sicher werden die neuen Prozesse nicht von Beginn an perfekt laufen und es braucht eine Lernkurve, doch viel größer ist das Risiko für Unternehmen, wenn sie nichts tun. Dann werden sie mit Sicherheit von Wettbewerbern überrundet, die agiler, schneller und chancenorientierter denken.
Endlich professionell Prozesse digitalisieren – wir beraten Sie gerne!
Jetzt zurückrufen lassen:
Schreiben Sie uns einfach Ihr Anliegen. Wir melden uns in den nächsten
5 Minuten!
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.